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Immergleiches, Wohlstandsprobleme und Gemeinplätze – wir brauchen eine gelassene und differenzierte Debatte um Männlichkeiten.
von Sven Glawion Immergleiches, Wohlstandsprobleme und Gemeinplätze – wir brauchen eine gelassene und differenzierte Debatte um Männlichkeiten. Feministische Theorie, emanzipatorische Politik und Männer- und Männlichkeitsforschung haben viel zur Verbesserung von Chancengleichheit und Geschlechterdemokratie zu bieten. Die Begleitmusik von Antifeministen sowie von „Grünen Feministen“ ist hingegen aus der Zeit gefallen.
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Grüne Feministen und „Männerrechtler“ fordern Frauen- und Geschlechterpolitik heraus. Was ist der Streit-Wert?
Barbara Unmüßig, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung Antifeministische Strömungen machen sich im politischen Feuilleton und vor allem in Online-Medien breit. Nicht nur in einschlägigen Blogs oder Zeitschriften, sondern gerade in bürgerlichen Medien wie ‚FAZ’, ‚Die Welt’ oder ‚Der Spiegel’ beanspruchen sie seit einiger Zeit immer mehr Raum. Was steckt dahinter? Ein Phänomen von kurzer Dauer, nicht den Streit…